... geboren in Berlin-Prenzlauer Berg, habe ich auch dort meine mittlere Reife auf einer 10-klassigen allgemein bildenden polytechnischen Oberschule erlangt, in Berlin-Mitte erlernte ich den Beruf des Schriftsetzers von der Pieke auf, im Werksatz, Akzidenzsatz, wissenschaftlich-mathematischen Formelsatz erlangte ich meine berufliche Reife, es folgte eine 2-jährige Qualifizierung zum Typografen und grafischen Gestalter, die satztechnische und gestalterische Herstellung von Akzidenzen, Bücher, Broschuren, Zeitungen, Zeitschriften und Plakaten zeichnen mich aus, nach einem 5-jährigen Fern-Studium zum Ingenieur-Ökonomen der Polygrafie wurde ich Lehrmeister für die praktische und theoretische Ausbildung von Schriftsetzern im Bleisatz, nach drei erfolgreichen Jahren wurden keine Schriftsetzer mehr ausgebildet, der Fotosatz hielt Einzug, ich wechselte in die Abteilung Technik einer großen Druckerei, in der ich als Verantwortlicher der Abteilung Technik die Arbeitsnormen für alle Maschinen und Arbeitsgänge in den Bereichen Offsetdruck, Serviettendruck, Tiefdruck, Buchdruck, alle herkömmlichen Satzarten, Fotosatz und der Buchbinderei erstellte, den rechnergestützten leistungsorientierten Lohn einführte, nach der Vereinigung beider deutscher Staaten folgten einige Jahre der Selbstständigkeit als Inhaber eines Fitness-Centers mit angeschlossenem Bistro-Betrieb, nach Beendigung dieser Selbstständigkeit begann ich eine 2-jährige Weiterbildung zur DTP-Fachkraft für die Systeme von Macintosh und Microsoft mit Abschlussprüfung, in der Folgezeit setzte ich mein Wissen und meine Fähigkeiten in den unterschiedlichsten Maßnahmen des JobCenters Berlin-Mitte ein, als grafischer Gestalter arbeitete ich beim Internationalen Straßenkinder-Archiv und organisierte u.a, einen Internationalen Kongreß, als OBS im Kreativ-Haus auf der Fischerinsel wurde ich in der PR-Abteilung tätig und war dort für das Layout, die Gestaltung und Herstellung der Wohngebietszeitung “Spreeblitzes” verantwortlich, als AGH beim Berliner Erfinderzentrum gestaltete ich etliche Webseiten, Flyer u.a. für Erfindungen und dem Verband, nach meinem Umzug nach Berlin-Blankenburg wurde ich vom JobCenter Berlin-Pankow betreut, nach Absovierung eines dreimonatigen Intensivcoachings konnte ich eine FAV-Stelle im H.O.F.23 als grafischer Gestalter beginnen, bis zum jetzigen Zeitpunkt und nach unzählbaren Bewerbungen bin ich immer noch auf der Suche nach einer, meiner Qualifikation entsprechenden, Vollzeitbeschäftigung, die es mir ermöglicht ohne Zuschüsse vom Staat leben zu können - die Chance ist nun doch abgelaufen, dass ich eine Vollbeschäftigung finden könnte, denn nun bin ich in den Frühruhestand (Rente mit 63) gegangen, finde mich aber dennoch körperlich und geistig voll in der Lage meinen Beruf und meine Qualifikation auch in einem Minijob anzubieten, für entsprechende Angebote bin ich immer bereit, auch kleinere Projekte sind bei mir in den besten Händen ....
Mein Lebensweg in einem Satz
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thomasjameslange
Mittwoch, 9. Dezember 2015